Tickets & Tarif

9-Euro-Ticket: Strohfeuer oder Durchbruch zur Verkehrswende?

Seit Ende August ist das 9-Euro-Ticket Geschichte. Ziel des Angebots war es, ähnlich wie beim Tankrabatt, Pendler aufgrund der hohen Energiepreise zu entlasten. Noch hat das Bundesministerium für Digitales und Verkehr das groß angelegte ÖPNV-Projekt nicht offiziell ausgewertet. Doch die bislang vorliegenden Ergebnisse sind beeindruckend und zugleich auch ernüchternd.

Rückblick

Ausweitung der grenzüberschreitenden Verbindung zwischen den Niederlanden und Deutschland – direkt und ohne Umsteigen mit dem RE 13 bis Eindhoven

Gleichzeitige Verlängerung des RE 13 über Hamm hinaus bis Münster ist derzeit nicht umsetzbar

Am 14.09.2022 unterzeichneten Vertreter von Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) und Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) in Mönchengladbach den Verkehrsvertrag für die Regionalexpress-Linie RE 13 mit dem künftigen Betreiber, der Regionalverkehre Start Deutschland GmbH (start). Ab dem Fahrplanwechsel im Dezember 2026 übernimmt das Tochterunternehmen der DB Regio AG den Maas-Wupper-Express mit einer Verlängerung über Venlo hinaus bis Eindhoven.

Ausblick

3. NRW-Mobilitätsforum am 26.10.2022 in Köln

Unter dem Motto „Für die Menschen und das Klima: Weichen stellen für eine Mobilität von morgen“ veranstalten die drei NRW-Aufgabenträger für den SPNV, der Nahverkehr Rheinland (NVR), der Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) und der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) zum dritten Mal das gemeinsame NRW-Mobilitätsforum.

Rückblick

Das KCITF erhält den Pro Bahn-Fahrgastpreis 2022

Länder benötigen mehr Regionalisierungsmittel, um den ÖPNV dauerhaft attraktiver und nachhaltiger ausbauen zu können

Das Kompetenzcenter Integraler Taktfahrplan NRW (KCITF) mit Sitz am NWL-Standort in Bielefeld hat am 17. September den bundesweiten „Fahrgastpreis 2022“ von Pro Bahn erhalten. Das KCITF erhielt die Auszeichnung für das „Weitertragen des Deutschlandtaktes in die Länder“. Es hat auf Basis des Deutschlandtakts mit den Partnern in NRW (Verkehrsverbund Rhein-Ruhr – VRR, Nahverkehr Rheinland – NVR sowie das NRW-Verkehrsministerium) den regionalen Verkehr weitergeplant und Zielkonzepte für die Jahre 2032 und 2040 definiert - und hat dabei die Fahrgastinteressen stets fest im Blick.

Infrastruktur

Stadtexperimente als Treiber neuer Mobilitätskonzepte:

Stadt-Terrassen des Zukunftsnetz Mobilität NRW zeigen Alternativen der Straßenraumnutzung auf

Der politische Beschluss, die kommunale Mobilitätswende voranzutreiben, und die Verständigung auf eine entsprechende Strategie sind bedeutende Schritte in Richtung einer klimaschonenden Zukunft. Aber sie ziehen auch viele Maßnahmen nach sich, die eine Verhaltensänderung in Verwaltung und Bürgerschaft erfordern. Häufig kommt es trotz der politischen Legitimation für das „große Ganze“ bei der schrittweisen Umsetzung zu Hindernissen. Hier können „Stadtexperimente“ Überzeugungsarbeit leisten.

Rückblick

Einheitliche Baustellenkommunikation für ganz NRW

Neues, übersichtliches Design für Plakate, Aushänge und Footprint-Bodenaufkleber

Verständlich, frühzeitig, konsistent und mit einem hohen Wiedererkennungswert: Seit diesem Sommer wurde damit begonnen, Infos über Baustellen im Schienennetz und ihre Auswirkungen in ganz NRW einheitlich darzustellen. Das neue Design, welches sukzessive bei der Baustellenkommunikation verwendet werden soll, ist übersichtlicher und ermöglicht zukünftig eine bessere Orientierung als dies vorher der Fall war.

Ausblick

Dortmund – Letmathe – Siegen:

Entlastungsverkehre auf der Ruhr-Sieg-Strecke wegen Brückensperrung auf der A45.

Eine neue Regionalexpress (RE)-Linie 34 soll ab dem Fahrplanwechsel im Dezember 2022 die Strecke Dortmund – Letmathe – Siegen bedienen. Betreiber im Fahrplanjahr 2022/23 wird DB Regio NRW, die auch das Ruhr-Sieg-Netz (RE 16, Regionalbahn (RB) 46 und RB 91) betreiben. In einem in Kürze startenden Ausschreibungsverfahren wird anschließend der Betreiber für die Zeit nach Dezember 2023 gesucht.

Rückblick

NWL-weites Konzept zur Errichtung von Mobilstationen

Im Rahmen der 73. Verbandsversammlung des Nahverkehr Westfalen-Lippe im September 2022 stellte das Ingenieurbüro Spiekermann die Ergebnisse seines Gutachtens für ein Konzept zur Errichtung von Mobilstationen im NWL-Gebiet vor. Mobilstationen dienen als hochwertige Verknüpfungspunkte und erfüllen eine Schlüsselrolle in Hinblick auf die allgemeine Attraktivität des modernen Umweltverbundes. Sie tragen zur Förderung eines klimaschonenden, multi- bzw. intermodalen sowie individuellen Mobilitätsverhaltens bei.

Rückblick

Neuer Standort in Unna:

Hauptgeschäftsstelle des Nahverkehr Westfalen-Lippe bezieht Neubau „Mühle Bremme“

Die dynamischen Entwicklungen in der Mobilitätsbranche stellen den Nahverkehr Westfalen-Lippe vor immer neue Herausforderungen. Um diesen schneller und effektiver begegnen zu können, bedarf es auch organisatorischer Veränderungen, die den Arbeitsalltag der Mitarbeiter erheblich erleichtern und sich positiv auf Projekte und Arbeitsergebnisse auswirken können. Neben der fortschreitenden Optimierung und Digitalisierung der Prozesslandschaft erfordert der Wandel auch räumliche Veränderungen, die sich unmittelbar auf Arbeitsalltag, Arbeitsweise und sogar auf den Arbeitsweg auswirken.

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